Blick auf die internationale Konkurrenz

Jun 30, 2013 - 1:20 PM hours
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1251
Mar 5, 2024 - 1:37 PM hours
Zitat von DoubleTouch
Zitat von TitoMundial

Zitat von DoubleTouch

Die ewig gestrige Bundesliga wird in Zukunft noch mehr abgehängt werden durch die internationale Konkurrenz und insbesondere der Premier League.


Achja? Die Bayern haben zwar gerade ne Schwächephase, werden aber in der internationalen Spitze bleiben. Der BVB ist so schlecht wie nie, und hat den schlimmsten aller Scheichklubs in der CL Gruppe hinter sich gelassen und gerade Ihr braucht euch derzeit vor keinem Club der Welt verstecken, egal welcher Scheich oder Oligarch dahinter steht.

In der ewig gestrigen Bundesliga wird so extrem viel richtig gemacht. Wir haben volle Stadien, gute Stimmung wohin man schaut, entwickeln geile Spieler und haben jetzt nach langer Leidenszeit auch endlich mal wieder einen neuen Meister. Dem System Premier League nachzueiefern, dass sich in ein paar Jahren kein Normalsterblicher mehr die Spieler seines Lieblingsvereins im Stadion anschauen kann, ist das dümmste was man machen kann. Aufholen wird man die eh nicht mehr, und die Schattenseiten des Ganzen wird man aber trotzdem in voller Härte erfahren.

Wir tun gut daran, unseren eigenen Weg zu gehen. Das wichtigste ist dass man Menschen hat die gut und leidenschaftlich arbeiten, die Strukturen sind nahezu optimal. Wenn wir jetzt noch den spannenden Wettbewerb beibehalten möchte ich die Bundesliga gegen nichts in der Welt eintauschen.


Die Bayern kommen schon jetzt auf den Transfermarkt an ihre Grenzen und spielen dort immer häufiger die zweite Geige, siehe u.a. Declan Rice, Kyle Walker, Erling Haaland. Auch wenn es bei Harry Kane jetzt noch mal einen Treffer gab, so sind viele Neuankömmlinge nicht mehr das, was den FC Bayern einmal ausgemacht hat. Das wird sich auch in der CL bemerkbar machen.

Das die Fans und vor allem Ultras ihre Existenz gefährdet sehen, ist der einzige Grund der Schikane eines Investors. Hauptsache der Steher für 10 Euro bleibt erhalten.

Mir ist es gleich, aber den Weg, den 1860, Kaiserslautern, Nürnberg, Hertha, Schalke und viele mehr eingeschlagen haben, werden noch andere Traditionsvereine gehen. Ich erfreue mich hingegen an Vereinen wie Heidenheim, Hoffenheim, Kiel oder Augsburg.


Das war bei den Bayern aber schon immer so, die haben noch nie die Transfers gemacht wie Barca, Real, United und City und konnten trotzdem eigentlich immer ganz vorne mitspielen.

Ich bin kein Ultra oder so, ganz normales Vereinsmitglied in meinem Lieblingsclub und relativ regelmäßiger Stadiongänger und Gott sei Dank sieht der überwiegende Teil der stimmberechtigten Mitglieder das ganz anders wie Du.

Traditionsvereine die den Gang von 1860 oder Schalke angetreten haben gibt es im gelobten Land der Premier League auch und diejenigen die es nicht haben sind von ihrer Basis so weit entfernt wie es nur geht, kein Fan hat Chance auf Teilhabe oder normale Eintrittspreise. Ich verstehe einfach nicht was daran erstrebenswert sein soll, nur damit du mehr überteuerte Söldner aus Südamerika dort haben kannst? Die Qualität in der Bundesliga liegt sicherlich etwas unterhalb der PL, aber die internationalen Duelle zeigen nichts davon, dass man irgendwie abgehängt sei.

•     •     •

NDHSV - Hala Madrid
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1252
Mar 5, 2024 - 2:42 PM hours
Zitat von TitoMundial
Zitat von DoubleTouch

Zitat von TitoMundial

Zitat von DoubleTouch

Die ewig gestrige Bundesliga wird in Zukunft noch mehr abgehängt werden durch die internationale Konkurrenz und insbesondere der Premier League.


Achja? Die Bayern haben zwar gerade ne Schwächephase, werden aber in der internationalen Spitze bleiben. Der BVB ist so schlecht wie nie, und hat den schlimmsten aller Scheichklubs in der CL Gruppe hinter sich gelassen und gerade Ihr braucht euch derzeit vor keinem Club der Welt verstecken, egal welcher Scheich oder Oligarch dahinter steht.

In der ewig gestrigen Bundesliga wird so extrem viel richtig gemacht. Wir haben volle Stadien, gute Stimmung wohin man schaut, entwickeln geile Spieler und haben jetzt nach langer Leidenszeit auch endlich mal wieder einen neuen Meister. Dem System Premier League nachzueiefern, dass sich in ein paar Jahren kein Normalsterblicher mehr die Spieler seines Lieblingsvereins im Stadion anschauen kann, ist das dümmste was man machen kann. Aufholen wird man die eh nicht mehr, und die Schattenseiten des Ganzen wird man aber trotzdem in voller Härte erfahren.

Wir tun gut daran, unseren eigenen Weg zu gehen. Das wichtigste ist dass man Menschen hat die gut und leidenschaftlich arbeiten, die Strukturen sind nahezu optimal. Wenn wir jetzt noch den spannenden Wettbewerb beibehalten möchte ich die Bundesliga gegen nichts in der Welt eintauschen.


Die Bayern kommen schon jetzt auf den Transfermarkt an ihre Grenzen und spielen dort immer häufiger die zweite Geige, siehe u.a. Declan Rice, Kyle Walker, Erling Haaland. Auch wenn es bei Harry Kane jetzt noch mal einen Treffer gab, so sind viele Neuankömmlinge nicht mehr das, was den FC Bayern einmal ausgemacht hat. Das wird sich auch in der CL bemerkbar machen.

Das die Fans und vor allem Ultras ihre Existenz gefährdet sehen, ist der einzige Grund der Schikane eines Investors. Hauptsache der Steher für 10 Euro bleibt erhalten.

Mir ist es gleich, aber den Weg, den 1860, Kaiserslautern, Nürnberg, Hertha, Schalke und viele mehr eingeschlagen haben, werden noch andere Traditionsvereine gehen. Ich erfreue mich hingegen an Vereinen wie Heidenheim, Hoffenheim, Kiel oder Augsburg.


Das war bei den Bayern aber schon immer so, die haben noch nie die Transfers gemacht wie Barca, Real, United und City und konnten trotzdem eigentlich immer ganz vorne mitspielen.

Ich bin kein Ultra oder so, ganz normales Vereinsmitglied in meinem Lieblingsclub und relativ regelmäßiger Stadiongänger und Gott sei Dank sieht der überwiegende Teil der stimmberechtigten Mitglieder das ganz anders wie Du.

Traditionsvereine die den Gang von 1860 oder Schalke angetreten haben gibt es im gelobten Land der Premier League auch und diejenigen die es nicht haben sind von ihrer Basis so weit entfernt wie es nur geht, kein Fan hat Chance auf Teilhabe oder normale Eintrittspreise. Ich verstehe einfach nicht was daran erstrebenswert sein soll, nur damit du mehr überteuerte Söldner aus Südamerika dort haben kannst? Die Qualität in der Bundesliga liegt sicherlich etwas unterhalb der PL, aber die internationalen Duelle zeigen nichts davon, dass man irgendwie abgehängt sei.


Das stimmt allerdings was die Transfers angeht. Bayern hat bzw. konnte noch nie Stars von anderen Vereinen auf Augenhöhe oder darüber abkaufen. Man hat entweder bei den Top-Clubs Spieler aus der 2. Reihe geholt (wie bspw. Robben von Madrid) oder sich bei 1b Clubs bedient und da die Star-Spieler geholt, sprich bei der Kategorie Dortmund, Leipzig, Neapel, Tottenham etc. bedient.

•     •     •

Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein
man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt.
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1253
Mar 5, 2024 - 2:48 PM hours
Zitat von aTr_Steal
Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1254
Mar 5, 2024 - 3:06 PM hours
Zitat von PMBDE
Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.

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»In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde. « (Hans Meyer)
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1255
Mar 5, 2024 - 3:22 PM hours
Zitat von bum-kun_cha
Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1256
Mar 5, 2024 - 3:40 PM hours
Zitat von PMBDE
Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich stimme dir nicht zu.

Die Nähe zum radikalen Islamismus, Christenverfolgungen usw machen SA schon zu einem Land, mit dem der Westen eigentlich nur aus opportunistischen Gründen (Öl, Terrorismusbekämpfung, moderierender Einfluss auf noch konservativere Staaten). Dies muss man nicht damit „belohnen“, dass man ein wichtiges Turnier schon wieder aus drn gleichen Gründen in ein Land vergibt, in dem der Sport eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt und demzufolge keinerlei Infrastruktur vorhanden und kein Ambiente zu erwarten ist.
Dass es hier eigentlich NUR um wirtschaftliche Interessen geht sollte sonnenklar sein. Und dass man so „unseren“ Fussball kaputt bekommt ebenso.
Und um den überflüssigen Vergleich mit den in keiner Weise vorbildlichen USA abzuschmettern.., auch hier sind Turniere total steril und künstlich und damit meinerseits nicht wünschenswert.

•     •     •

»In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde. « (Hans Meyer)
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1257
Mar 5, 2024 - 3:45 PM hours
Zitat von bum-kun_cha
Zitat von PMBDE

Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich stimme dir nicht zu.

Die Nähe zum radikalen Islamismus, Christenverfolgungen usw machen SA schon zu einem Land, mit dem der Westen eigentlich nur aus opportunistischen Gründen (Öl, Terrorismusbekämpfung, moderierender Einfluss auf noch konservativere Staaten). Dies muss man nicht damit „belohnen“, dass man ein wichtiges Turnier schon wieder aus drn gleichen Gründen in ein Land vergibt, in dem der Sport eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt und demzufolge keinerlei Infrastruktur vorhanden und kein Ambiente zu erwarten ist.
Dass es hier eigentlich NUR um wirtschaftliche Interessen geht sollte sonnenklar sein. Und dass man so „unseren“ Fussball kaputt bekommt ebenso.
Und um den überflüssigen Vergleich mit den in keiner Weise vorbildlichen USA abzuschmettern.., auch hier sind Turniere total steril und künstlich und damit meinerseits nicht wünschenswert.

Könnt ihr mal aufhören über diesen schmarrn hier zu diskutieren? Ich krieg jedes Mal ne Benachrichtigung deswegen. Danke
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1258
Mar 5, 2024 - 5:03 PM hours
Zitat von bum-kun_cha
Zitat von PMBDE

Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich stimme dir nicht zu.

Die Nähe zum radikalen Islamismus, Christenverfolgungen usw machen SA schon zu einem Land, mit dem der Westen eigentlich nur aus opportunistischen Gründen (Öl, Terrorismusbekämpfung, moderierender Einfluss auf noch konservativere Staaten). Dies muss man nicht damit „belohnen“, dass man ein wichtiges Turnier schon wieder aus drn gleichen Gründen in ein Land vergibt, in dem der Sport eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt und demzufolge keinerlei Infrastruktur vorhanden und kein Ambiente zu erwarten ist.
Dass es hier eigentlich NUR um wirtschaftliche Interessen geht sollte sonnenklar sein. Und dass man so „unseren“ Fussball kaputt bekommt ebenso.
Und um den überflüssigen Vergleich mit den in keiner Weise vorbildlichen USA abzuschmettern.., auch hier sind Turniere total steril und künstlich und damit meinerseits nicht wünschenswert.


Ob du mir zustimmst oder nicht spielt keine Rolle. Denn das, was ich sage ist einfach ein Fakt, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Die USA sind weltweit für deutlich mehr Todesopfer und Opfer anderer Verbrechen verantwortlich als SA das ist ein Fakt und da kannst du sagen, was du willst.

Damit verursachen die USA weltweit nun mal deutlich mehr Leid als SA, da braucht niemand zuzustimmen, es ist einfach Fakt.
Dazu kommt übrigens auch noch, dass USA und SA recht eng miteinander verbündet sind.
Und wo du gerade Terrorismusbekämpfung ansprichst, auch der Terrorismus in der islamischen Welt wurde durch die USA mitverantwortet.
Und natürlich muss man die Verbrechen von SA nicht mit einer WM belohnen. Das war aber auch nicht mein Punkt. Ich würde auch keine WM an SA vergeben.
Aber wenn man eben SA für das Leid, das es verursacht kritisiert und ihnen keine WM geben will, dann muss man auch so konsequent sein und die USA kritisieren und auch ihnen keine WM geben, denn wie oben ausgeführt die USA sind für deutlich mehr Leid verantwortlich, ob du es wahrhaben willst oder nicht.

So und damit ist die Sache dann hoffentlich erledigt.
Wenn du noch weiter diskutieren willst, schreib mir halt privat. Hier ist das schlichtweg am eigentlich Thema des Strangs vorbei.
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1259
Mar 5, 2024 - 6:00 PM hours
Zitat von PMBDE
Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von aTr_Steal

Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich stimme dir nicht zu.

Die Nähe zum radikalen Islamismus, Christenverfolgungen usw machen SA schon zu einem Land, mit dem der Westen eigentlich nur aus opportunistischen Gründen (Öl, Terrorismusbekämpfung, moderierender Einfluss auf noch konservativere Staaten). Dies muss man nicht damit „belohnen“, dass man ein wichtiges Turnier schon wieder aus drn gleichen Gründen in ein Land vergibt, in dem der Sport eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt und demzufolge keinerlei Infrastruktur vorhanden und kein Ambiente zu erwarten ist.
Dass es hier eigentlich NUR um wirtschaftliche Interessen geht sollte sonnenklar sein. Und dass man so „unseren“ Fussball kaputt bekommt ebenso.
Und um den überflüssigen Vergleich mit den in keiner Weise vorbildlichen USA abzuschmettern.., auch hier sind Turniere total steril und künstlich und damit meinerseits nicht wünschenswert.


Ob du mir zustimmst oder nicht spielt keine Rolle. Denn das, was ich sage ist einfach ein Fakt, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Die USA sind weltweit für deutlich mehr Todesopfer und Opfer anderer Verbrechen verantwortlich als SA das ist ein Fakt und da kannst du sagen, was du willst.

Damit verursachen die USA weltweit nun mal deutlich mehr Leid als SA, da braucht niemand zuzustimmen, es ist einfach Fakt.
Dazu kommt übrigens auch noch, dass USA und SA recht eng miteinander verbündet sind.
Und wo du gerade Terrorismusbekämpfung ansprichst, auch der Terrorismus in der islamischen Welt wurde durch die USA mitverantwortet.
Und natürlich muss man die Verbrechen von SA nicht mit einer WM belohnen. Das war aber auch nicht mein Punkt. Ich würde auch keine WM an SA vergeben.
Aber wenn man eben SA für das Leid, das es verursacht kritisiert und ihnen keine WM geben will, dann muss man auch so konsequent sein und die USA kritisieren und auch ihnen keine WM geben, denn wie oben ausgeführt die USA sind für deutlich mehr Leid verantwortlich, ob du es wahrhaben willst oder nicht.

So und damit ist die Sache dann hoffentlich erledigt.
Wenn du noch weiter diskutieren willst, schreib mir halt privat. Hier ist das schlichtweg am eigentlich Thema des Strangs vorbei.


Haben ja auch ein paar mehr Einwohner, die USA.

•     •     •

»In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde. « (Hans Meyer)
Blick auf die internationale Konkurrenz |#1260
Mar 5, 2024 - 6:17 PM hours
Zitat von PMBDE
Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von bum-kun_cha

Zitat von PMBDE

Zitat von aTr_Steal

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Zitat von Dream04

Zitat von Buerriger

Aston Villa mit einem operativen Verlust von 140 Millionen Euro im Jahr 2023.
Wird natürlich durch den Eigentümer ausgeglichen, aber zeigt nochmal auf wie deutlich die Schere im finanziellen Bereich zwischen Premier League und Bundesliga auseinander geht.

Der Kurs von Aston Villa scheint dieses Jahr aber wohl doch Richtung Champions League zu gehen, wäre schön nächste Saison Bailey & Diaby wiederzusehen.

Investor wollen ja die meisten Teile der Fans nicht, also muss man damit leben und fertig.

Ist zwar auch nicht auf dich und dein Post bezogen, aber immer diese Leier mit den "Scheichs" etc. nervt genauso. Als ob nur die "Scheichs" die Welt und den Fußball kaputt kaufen. Bevor die Scheichs in den Fussball- Business eingestiegen sind, gab's schon die Glazers, Abramowitchs und Co.

Eine WM in den USA wird auch nicht kritisiert, aber dafür redet man bereits jetzt schon die WM 2034 in Saudi-Arabien schlecht.

Bin selbst kein Fan von den "Scheich-Klubs" und Vorgehensweisen, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich.


Also de Vergleich Scheich/andere Besitzer will ich jetzt auch nicht groß aufmachen, beide werden sich da nicht viel tun in ihrer Kritikwürdigkeit, mit Ausnahme der staatlichen Clubbesitzer (wie Qatar mit PSG). Das finde ich durchaus schlimmer als andere.

Die WM in SA aber mit den USA zu vergleichen ist doch etwas wild. Im einen Land gibt es z.B. gewisse Arbeitsrechte für die Personen die die Stadien bauen bzw. die Gelände erweitern müssen, während im anderen recht wahrscheinlich Migranten und sklavischen Bedingungen herangezogen werden. Dazu kommt, dass das eine Land diverse Stadien hat, die für so ein Event geeignet sind und nur vergleichsweise geringfügig ergänzt oder angepasst werden müssen, während im anderen Land vermutlich 12+ Stadien aus dem Nichts hochgezogen werden, die danach wieder verfallen. Dazu werden die Stadien klimatisiert werden und es wird wieder eine Winter WM geben (dazu kann man stehen wie man will). On top kommt dann nochmal die generelle politische Situation in der in einem Land eine Hälfte der Weltbevölkerung unterdrückt wird, Menschen ausgebeutet werden, LGBT+ Personen gesteinigt werden, etc. Zu guter Letzt sollte man vllt. auch noch anführen, dass eine WM in SA lediglich zum Sportswashing verwendet wird um o.g. Punkte international vergessen zu machen (vgl. Qatar und die dortigen "nachhaltigen" Änderungen).

Ergo:
WM in den USA -> gekauft, wie alle anderen, aber sinnvoll, da Bedingungen für WM bereits gegeben und Menschenrechte existent ; gibt viele Gründe die USA zu kritisieren, aber sportlich absolut vertretbar

WM in SA -> gekauft, alles muss neu gebaut werden, mit erschwerten Bedingungen für Sportler (Klimaanlagen in Stadien, etc.), Menschenrechte quasi nicht existent, Sportswashing vom Feinsten

Gehe da absolut nicht mit. In SA gibt's doch mittlerweile auch Stadien, aber klar müssen noch ein paar dazu gebaut werden. Bin auch absolut kein Fan von der Vergabe an SA und schon gar nicht von einer Winter WM.
Deine Kritik Punkte mögen berechtigt sein, aber dann kann man genauso 1000 weitere negative Punkte zu USA finden.
Allein die Todesstrafe, Kriege etc. disqualifizieren die USA und dann noch in 2 weitere Ländern, wo die Entfernung zwischen den Stadien schon enorm ist.
Wenn wir im Westen weiterhin so denken, dann darf ja keine WM mehr in ein arabisches Land ausgetragen werden und das ist dann auch nicht ganz fair.

Bitte nicht falsch verstehen, bin kein Fan von den Begebenheiten dort, aber die Welt ist gerade dabei sich weiterzuentwickeln und lässt Deutschland ein großes Stück hinter sich (Finanziell, Infrastruktur, Bildung etc.), gerade weil wir in Deutschland und Europa noch so engstirnig sind.

PS: Bin kein Araber und rede SA nicht schön, finde beide vergaben einfach ärgerlich.

Genug Off-Topic können gerne per PN weiter diskutieren.


Es ist definitiv Off-Topic, aber ich möchte das dennoch nicht so stehen lassen, weil hier viel durcheinander gewürfelt wird.

Die Todesstrafe gibt es in beiden Ländern, sie ist in den USA aber durchaus umstritten, wird extrem selten angewandt und das auch nur in extremen Fällen. In SA ist selbst die äußerst rückständige Steinigung noch ein Thema und dort werden auch Personen die dem Königshaus nicht passen mal eben umgebracht (Khashoggi).

Es mag diverse Kritikpunkte geben an den USA, da stimme ich dir zu, aber ich bezweifle, dass du allzu viele davon aufzählen kannst die es nicht genauso bzw. in den meisten Fällen extremer an SA zu richten gilt.
Selbst das Thema angezettelte Kriege kann man nicht nur den USA vorwerfen, da SA z.B. im Jemen extrem aktiv ist.

Und ja ich bin kein Fan davon die WM in ein arabisches Land zu vergeben. Das hat aber nur extrem wenig mit diesen Ländern per se zu tun, da ich WMs in diversen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Ländern ablehne. Meine Hauptgrund für die Ablehnung ist die nicht vorhandene Infrastruktur, die die Fifa benötigt. Allen voran Stadien, aber erweitert Flughäfen, Hotels, Fanmeilen, etc. Das alles muss aus dem Boden gestampft werden (und in vielen dieser Länder kommt das Geld entweder aus halbseidenen Geschäften oder wurde der Bevölkerung abgepresst bzw. schadet dieser nachhaltig sh. selbst Brasilien) und verfällt im Nachgang wieder. Von Umweltschutz, Klimawandel und so will ich da gar nicht erst anfangen.

Die Entfernung zwischen den Stadien gebe ich dir, aber ich schätze durch den Spielplan wird sich da einiges regulieren lassen und auch in SA würden die Fußballer durch die Gegend geflogen werden.

Und wie ich schon sagte: Für SA haben wir bereits sehr deutlich ein Beispiel mit Qatar wie es dort ablaufen wird. Es wird vieles versprochen oder klein geredet, von dem letztlich nichts nachhaltig bleibt, SA kann sein Image sportswashen und einige 1000 Menschen werden auf den Baustellen ihr Leben verlieren oder verkrüppelt oder schlicht nicht bezahlt werden.


Du betreibst hier totale Doppelmoral. Du redest alle Kritikpunkte an den USA klein, um gleichzeitig die an SA extremer hinzustellen.
Ja in SA werden einige Menschenrechtsverbrechen begangen und ja auch SA ist an Kriegen beteiligt aber das steht in absolut keiner Relation zu den USA.
Die USA haben in ihrer gesamten Existenz nur eine Handvoll Jahre gehabt, in denen sie an keinem Krieg beteiligt waren. Im Gegensatz zu SA führen die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Krieg und begehen unzählige Verbrechen. Die Liste der Opfer und Verbrechen der USA ist damit um ein Vielfaches länger als die von SA.
Und wenn du bei SA von Dingen wie dem Steinigen redest, solltest du auch so konsequent sein und erwähnen, was die USA in Guantanamo und anderen Einrichtungen so treiben. Z.B. Waterboarding u.ä.


Die Zustände in USA lassen sich sicher nicht schönreden. Dort haben wir vor 60 Jahren noch Rassentrennung betrieben, es gibt immer noch die Todesstrafe. Die steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Todesstrafen in SA, wo man immer diesbezüglich unter den Top 3 ist, bezogen auf die Gesamtbevölkerung natürlich dramatisch viel, dabei dann noch barbarische Akte wie Steinigungen wegen Ehebruch oder Zugehörigkeit zu LGBTQ+ , dazu die Verstümmelungen wegen zB Eigentumsdelikten.
Ja, die USA haben einiges noch zu verbessern. Im Verhältnis dazu ist SA Ground Zero.


Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Nochmal die USA haben DEUTLICH mehr Opfer verschiedenster Verbrechen zu verantworten als SA und das ist ein Fakt. Und daran ändern auch die schlechten Menschenrechtsbedingungen in SA nichts.
Ja in SA gehen sie wahrscheinlich schlimmer mit dem eigenen Volk um, dafür gehen die USA aber schlimmer mit anderen Völkern um. Nochmal die USA führen JAHRZENTELANG Krieg und andere Verbrechen überall auf der Welt. Die Opferzahlen der USA sind in vielfacher Millionenhöhe und da kommt SA nun mal nicht ran.


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich stimme dir nicht zu.

Die Nähe zum radikalen Islamismus, Christenverfolgungen usw machen SA schon zu einem Land, mit dem der Westen eigentlich nur aus opportunistischen Gründen (Öl, Terrorismusbekämpfung, moderierender Einfluss auf noch konservativere Staaten). Dies muss man nicht damit „belohnen“, dass man ein wichtiges Turnier schon wieder aus drn gleichen Gründen in ein Land vergibt, in dem der Sport eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt und demzufolge keinerlei Infrastruktur vorhanden und kein Ambiente zu erwarten ist.
Dass es hier eigentlich NUR um wirtschaftliche Interessen geht sollte sonnenklar sein. Und dass man so „unseren“ Fussball kaputt bekommt ebenso.
Und um den überflüssigen Vergleich mit den in keiner Weise vorbildlichen USA abzuschmettern.., auch hier sind Turniere total steril und künstlich und damit meinerseits nicht wünschenswert.


Ob du mir zustimmst oder nicht spielt keine Rolle. Denn das, was ich sage ist einfach ein Fakt, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Die USA sind weltweit für deutlich mehr Todesopfer und Opfer anderer Verbrechen verantwortlich als SA das ist ein Fakt und da kannst du sagen, was du willst.

Damit verursachen die USA weltweit nun mal deutlich mehr Leid als SA, da braucht niemand zuzustimmen, es ist einfach Fakt.
Dazu kommt übrigens auch noch, dass USA und SA recht eng miteinander verbündet sind.
Und wo du gerade Terrorismusbekämpfung ansprichst, auch der Terrorismus in der islamischen Welt wurde durch die USA mitverantwortet.
Und natürlich muss man die Verbrechen von SA nicht mit einer WM belohnen. Das war aber auch nicht mein Punkt. Ich würde auch keine WM an SA vergeben.
Aber wenn man eben SA für das Leid, das es verursacht kritisiert und ihnen keine WM geben will, dann muss man auch so konsequent sein und die USA kritisieren und auch ihnen keine WM geben, denn wie oben ausgeführt die USA sind für deutlich mehr Leid verantwortlich, ob du es wahrhaben willst oder nicht.

So und damit ist die Sache dann hoffentlich erledigt.
Wenn du noch weiter diskutieren willst, schreib mir halt privat. Hier ist das schlichtweg am eigentlich Thema des Strangs vorbei.


Sorry, aber das ist doch Quatsch. Ja, die USA haben eine Historie mit sehr fragwürdigen Kriegen und haben mit Sicherheit viel Leid verursacht, aber die USA sind auch konstant in der Situation, dass die ganze Welt auf sie schaut, wenn irgendwo ein Konflikt los bricht. Während der IS auf dem Vormarsch war, wurde Obama beispielsweise dafür kritisiert, dass er tatenlos zusieht. Als die USA dann eingriff, wurde wieder vom Drohnenterror berichtet. Was meinst du, was berichtet worden wäre, wenn er Bodentruppen hingeschickt hätte?
Ganz davon ab ist die USA eine Demokratie - eine anfällige und nicht perfekte zwar, aber am Ende des Tages doch eine Demokratie. Und dort gibt es Kontrollgremien und politische Anführer müssen sich (zumindest im begrenzten Maße) für ihre Taten und Entscheidungen verantworten. Es gibt militärische Protokolle, um zivile Todesopfer so gering wie möglich zu halten, Kriegsverbrecher werden verurteilt und politische Amtsträger haben nicht die uneingeschränkte Autorität.

Saudi Arabien ist ein Zweckverbündeter, der mit der demokratischen Welt beinahe keinerlei Werte teilt. Dort wirst du verfolgt für deine Meinungen und es werden Menschen öffentlich hingerichtet. Frauen und diverse Minderheiten werden diskriminiert wegen ihrer Ethnie, ihres Glaubens oder ihrer Sexualität - und zwar institutionell vom Staat. Die herrschende Klasse kann mehr oder weniger schalten und walten wie sie möchte. Wenn Saudi Arabien mit ihren Wertevorstellungen die militärischen Mittel der USA besäße, dann wäre die Welt ein ganz dunkler Ort.

Und dann ein Sportevent, dass (selbsternannt) für Inklusion und Gleichberechtigung einsteht, in so ein Land zu geben, ist mehr als fragwürdig. Allein deswegen, weil viele der potenziellen Besucher - wie z. B. Homosexuelle - sich dort nicht frei ausleben können und um ihre Sicherheit fürchten müssten. Denkst du, das wäre in den USA genauso?

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Drieß op Traditione,
wer mäht he Jesetz?
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