DFB Pokal 2023/24

Habe ich gesagt, dass das alles Ostklubs sind? Ich bezog mich auf zwei Vereine speziell, die beide nachweislich große Probleme mit rechten Anhängern haben. Da genügen zwei Minuten Googlesuche. Bei Hansa habe ich sogar Erfahrung aus erster Hand gemacht, als ich mit einem Freund, der aus der Nähe von Rostock stammt, bei Auswärtsspielen "nette" Bekanntschaften machen durfte.

An meiner Aussage war nichts Undifferenziertes, sondern ich bezog mich auf konkrete und allgemein bekannte Probleme. Dass ich Makkabi kein Spiel gegen Mannschaften mit solchen Fanbasen gönne, ist jetzt verurteilungswürdig?
This contribution was last edited by CornyTalks on Jun 18, 2023 at 9:42 PM hours

Die altbekannte Opferrolle.
Er hat weder von Ostklubs gesprochen, schon gar nicht von "allen" Ostklubs und auch nicht von "allen Fans" oder 99% der Fans gesprochen.
Er hat exakt zwei Vereine genannt, die in Vergangenheit dadurch aufgefallen sind, dass sie sehr präsente rechtsoffene Fangruppierungen haben und die - wie z.b. die Eintracht auch - "erlebnisorientierte" Fangruppierungen haben.

Dann ist es doch legitim zu sagen, dass man glücklich damit ist, als jüdischer Verein nicht gegen diese beiden Vereine antreten zu müssen. Diese Sorge hätte man nun mal bei - was weiß ich - Werder Bremen oder SC Paderborn einfach nicht.

Verstehe das Problem an seinem Statement nicht so recht.

Das Umsetzen eines Steins, bei dem 50 Leutchen beiwohnten sagt denke ich wenig über die Fankultur eines Vereins aus. Gerade die Verantwortlichen eines Vereins, bemühen sich immer den Club in einem guten Licht dastehen zu lassen wie auch in diesem Fall.
Dennoch hoffe ich, auf ein friedliches Fußballfest, ich kenne eure Fanszene nicht gut genug um mir Urteile erlauben zu können.
Nur soviel, Problemfans gibt es in fast jedem Verein, ob nun links, rechts, oder violett gestreift, null Toleranz gegen jede Art Gewalt. Eine Sache die mich an der Eintracht stört, hier wird mit aller Macht gegen Rechts mobil gemacht und dabei für meinen Geschmack zu oft vergessen, dass Linksextremismus keinen Stück besser ist.

Ohne jetzt eine Riesendiskussion aufmachen zu wollen: die größere Gefahr geht in Deutschland vom Rechtsterrorismus aus.

Tote durch Rechtsextreme seit der Wiedervereinigung: 198
Tote durch Linksextreme seit der Wiedervereinigung: 4

Danke für Deine Erläuterung, es war mein Fehler, dass ich meinen Post als Zitat verfasst habe. Meine Frage trifft genauso auf den Post Deines Vorposters zu. Beide Posts haben meiner Meinung nach überhaupt keinen Bezug zu dem anstehenden Pokalspiel von Lok Leipzig gegen Eintracht Frankfurt und sind somit hier OT. Im überigen schließe ich mich der Meinung von @Falkenmayer an.

Es konnte sich auch niemand vorstellen, dass man gegen Waldhof Mannheim, SSV Ulm, Erzgebirge Aue oder gern auch früher mal VFB Stuttgart (1:6 ) rausfliegt.
Von daher wäre es wohl ganz ratsam ein wenig demütig zu bleiben bevor man dann am Wochenende einer der Vereine ist die mal wieder auf die Nase gefallen ist. Und selbst unterklassige Gegner haben wir in den letzten Jahre nicht aus dem Stadion geschossen, siehe Kickers-Spiel letztes Jahr.

Ich wäre einfach froh wenn wir eine routinierte Leistung zeigen, da irgendwie in Runde 2 einziehen, sich keiner verletzt und aufgrund der Paarung es einigermaßen abseits des Spielfelds ruhig bleibt, wobei dies wohl der schwierigste Teil der Veranstaltung wird.
This contribution was last edited by Jonaldsson on Aug 8, 2023 at 1:39 PM hours

Das am ersten Spiel Tag im DFB Pokal der Super Cup ausgespielt wird ist schon eine Frechheit, so spielen die Bayern und Leipzig 7 Wochen später ihre erste Runde im Pokal und sind bis dahin prima eingespielt, wehen- Wiesbaden hätte eventuell morgen eine Chance gehabt gegen Leipzig, in 6-7 Wochen sieht das anders aus, dann hat sich auch Leipzig richtig eingespielt und die Chance für Wehen-Wiesbaden sind nicht mehr die wie sie normalerweise in Runde 1 gewesen wären.
Warum muss man hier in den Wettbewerb eingreifen und das zugunsten vom Meister und dem Pokal Sieger, ich finde man sollte diesen Super Cup abschaffen oder dann ausspielen wenn man damit keinen benachteiligt, der Reiz der ersten Runde ist eigentlich bei diesen zwei spielen nicht der wie bei den anderen Teams die das erste Spiel der neuen Saison spielen müssen.
Sollen Sie in 6-7 Wochen diesen Super Cup ausspielen und nicht am Saison Start, der Kleine Vorteil der Amateur Mannschaft oder Liga 3 Mannschaften ist damit so gut wie nicht mehr gegeben, für Bayern und Leipzig ist es ein Vorteil eingespielt die erste runde im Pokal zuspielen, ich finde es nicht richtig vom DFB hier solche Ausnahmen zumachen.

Darüber habe ich mich auch schon geärgert. Eine weitere Wettbewerbsverzerrung, die man scheinbar einfach hinnimmt. Und dieser Supercup interessiert sowieso niemanden, kann man sich theoretisch schenken, aber da kann man ja wieder ordentlich Kohle für die Übertragung einsacken.

Es ist natürlich schwierig für mich, jetzt etwas zu posten. Ich habe gehofft, dass mir diese Paarung im Pokal erspart bleibt.

Klar ist die SGE klarer Farvorit, aber das interessiert in Saarbrücken niemand. Die Erreichung des Pokalhalbfinales im Jahr 2020 zeigt wozu die Mannschaft fähig ist, das Problem ist, keiner weiß wann der FCS zu so etwas fähig ist.

Hier noch etwas Zahlenmaterial der Spiele beider Vereine gegeneinander und die Pokalhistorie des 1. FC Saarbrücken.

https://www.kicker.de/1-fc-saarbruecken-gegen-eintracht-frankfurt

https://www.transfermarkt.de/1-fc-saarbrucken/pokalhistorie/verein/1

Für mich gilt, wie @treuer-charly richtig bemerkt hat, dass eine meiner Lieblingsmannschaften eine runde weiter ist.

Für diejenigen, die nach Saarbrücken fahren, stehe ich selbstverständlich für tTps zur Verfügung.

Daheim würde ich sagen, können wir JEDEN schlagen. Auswärts geb ich dir aber recht, da war nix zu holen die letzten Jahre und würde sehr sehr schwer werden. Hoffe das wir Leverkusen vielleicht selbst bekommen im Halbfinale daheim. Aber man muss erstmal Saarbrücken ausschalten und hoffen das wir was lösbares im Viertelfinale bekommen. Chancen stehen relativ gut wieder weit zu kommen.